Bangkok 14.11.18

In dieser Nacht holte mich kaum was aus dem Schlaf und nach 12 h fühlte ich mich zwar besser, aber noch immer müde. Aber es war an der Zeit Bangkok zu entdecken 😀
Mit den Tipps von Manuel und Blogs startete ich zu Fuss in Richtung des Königspalast. Es war bereits drückend warm und ohne Frühstück machte sich das nicht, also setzte ich mich in ein Restaurant und gönnte mir einen Mangosmoothie 😋 danach gings weiter dem Fluss entlang und dann via Seitengassen zum Palast und grossen Tempel (Grand Palace & Wat Phra Kaew & Emerald Buddha (der heiligste Buddha in Thailand)). Vor dem Eingangsbereich zippte ich meine langen Hosen an, was bei gewissen Asiatengruppen zu ‚oh, ah‘ Reaktion führte. Dann gings los ins Getümmle. Die Tempelanlage ist riesig und mit so viel Liebe gemacht – beeindruckend. Ich verbrachte sehr viel Zeit in der Anlage und nervte mich mehe als einmal ab den Chinesen und ihre unerhörte Art. Den Palast habe ich nur von der Vorderseite gesehen, da ein Teil in Renovation ist. So langsam hatte ich echt Hunger und ich setzte mich in ein gut besetztes kleines Restaurant in einer Seitengasse und ass leckere Frühlingsrollen und Sticky Mango Rice 😍 gut gestärkt gings weiter zum What Po. Der What Po ist ganz anders gebaut und auch anders geschmückt. Der goldene riesige Reclining Buddha war extrem beeindruckend. Aber auch die weiteren Türme und Häuser waren nicht weniger schön.
Mit der Fähre über den Fluss erreichte ich What Arun, welches im Vergleich zu den anderem beiden klein ist, aber ich finde nicht weniger schön. Mit der Fähre wieder zurück auf meine Flusseite entschied ich mich trotz Zeitdruck (oder genau deshalb 😉) zurück zu laufen, da ich so so viel spannendes beobachten und sehen konnte. Im Hostel duschte ich mich kurz, zog mich um und schon war ich wieder unterwegs. Ich hatte mich mit Manuel zu einem Drink und Abendessen verabredet. Mit dem Flusstaxi ging es im den Süden der Stadt und da mit einem Rollertaxi zum Treffpunkt. Ja, ich hab es überlebt und auch die Ellbogen blieben unversehen. Doch der Fahrer fluchte schön als ich beim U-Turn nicht schön mit in die Kurve lag (ja das hab sogar ich wo kein Wort Thai verstehe, verstanden 😂).
Zuerst in einer Rooftop Bar einen gemütlichen Drink und anschliessend typisches thailändisches Essen in einem kleinen Restaurant. Ausser, dass uns das Personal unmissverständlich zu verstehen gaben, dass sie pünktlich Feierabend machen wollen, war es ein sehr gemütlicher und unterhaltsamer Abend. Manuel hielt mir noch ein Taxi an und so ging es erschöpft, aber zufrieden zurück ins Hostel und schnell ins Bett. Ein riesiges Dankeschön an dieser Stelle an Manuel!

Mein erster Eindruck von Bangkok;
Chaotisch, beeindruckende Bauwerke, schmutzig, super Essen, Düfte überall (von 🤮 bis 😋), hilfsbereite dankbare Menschen, heiss (sehr heiss 😥), feucht, laut und gross 😎