Rocky Mountains Teil 2

Nach einem kleinen Rundgang durch das hübsche Olympiadorf Whistler, sind wir durch die wunderschöne Landschaft gefahren. Durch Wälder, entlang von Flüssen und Seen, Berg auf und ab – es war genau so, wie ich mir Kanada seit meiner Kindheit vorgestellt habe! Ein Traum wird wahr!! Aufgrund des geschlossenen Campings am Green Lake haben wir uns in 100 Miles House, entgegen unserem Plan, bereits bei Dunkelheit auf einem kleinen Camping nieder gelassen. Nach einer gratis Nacht mit Regen, haben wir uns heute Morgen bei Sonnenschein auf den Weg Richtung Wells Gray PP gemacht. Nach dem wir in Clearwater vor verschlossenen Türen des Dutch Lake Camping standen, entschieden wir die Campings im Park selber anzufahren. Lakhi kurvte unser Haus, welches auseinander zu fallen drohte, gekonnt die 30 km um die hunderten Schlaglöcher bis ans Ende der Strasse. Beim Clearwater Lake angekommen standen wir zwar nicht vor verschlossener Tür, aber vor verschlossenen Wasserhahnen… Da uns die Flüssigkeit auszugehen drohte beschlossen wir nach dem Lunch den Weg zurück nach Clearwater noch heute unter die Räder zu nehmen und so die Helmcken und Spahats Falls auf dem Rückweg in aller Ruhe und bei Sonnenschein zu besichtigen. Unser Nachtlager schlugen wir somit zurück in Clearwater auf dem KOA Camping auf, wo wir uns nun einen gemütlichen Abend machen.

Vancouver Teil 2 & Rocky Mountains Teil 1

Nach der langen Fahrt von Seattle nach Vancouver, hab ich dank den vielen hilfsbereiten und sehr sehr netten Menschen in Vancouver das Hostel sehr gut gefunden. Es ist unglaublich wie Hilfsbereit und lieb die Menschen hier alle sind. Das sind Welten im Vergleich zur Schweiz!! Anyway… im Hostel eingecheckt, stand ich in einem total mit Gepäck überfüllten Hostelzimmer, in welchem ich mich mit meinem Rucksack nicht mal drehen konnte. Ich ging sofort ins Bett und schlief wieder einmal gut.
Am nächsten Morgen startete ich nach einem guten Frühstück Richtung Flughafen, um Chili und Lakhi abzuholen. Chili kam pünktlich 1.5 h vor Lakhi an. Uns blieb also genügend Zeit den ersten Frauentratsch auszutauschen. Lhaki landete dann mit 40 Minuten Verspätung in Vancouver.
Kurz 2-3 Worte zu den Beiden:
Chili kommt von SG, war vor fast genau einem Jahr meine Panokurs-Leiterin und wir haben uns auf Anhieb gut verstanden. Wir blieben stetig in Kontakt. Sie war auch eine dieser Personen, welche mich zu dieser Reise ermutigt hat und sehr schnell die Idee brachte für 2 Wochen mit mir durch die Rockies zu Reisen. Gesagt getan 🙂
Lakhi: kommt ebenfalls von SG und kennt Chili von der Piostufenleitung des Kantons SG. Als er von ihr von unserem Vorhaben erfahren hat, war er aufgrund seiner überschüssigen Ferientage sofort Feuer und Flamme.
So entstand unsere kleine Reisegruppe.
Nach dem Bezug unseres Private Rooms im Hostel (wow, hatten wir viel Platz) ging die Erkundungstour Richtung Downtown bei sonnigem Wetter via Gastown zur Waterfront. Danach ging es zum Anstossen auf unsere Ferien und zum Essen in den Cactus Club. Nach einem super Essen, genossen wir den traumhaften Sonnenuntergang am English Bay, bevor wir zurūck ins Hostel gingen. Jetlag und Reisen macht Müde.
Am Sonntag starteten wir bei schönstem Wetter mit der Überfahrt mit dem Aquabus zum Public Market auf Granville Island. Zurück auf dem Festland schlenderten wir durch  Chinatown, zur Gastown, wo wir uns bei einem Bierchen und Tortillas stärkten. Mit dem Seabus gelangten wir nach North Vancouver, wo Chili ihre Hostmam traf und Lakhi & ich die Lynn Valley Suspension Bridge und deren Wasserfälle besuchten. Nach einem chinesischen Essen mit der Hostmam von Chili, liessen wir unseren Tag im Roxy ausklingen.
Am Montag machten wir uns auf den Weg in den Stanley Park. Die Sonne schien bis zum Ende unserer kleinen Wanderung durch den Stanley Park. Nach einem dringend notwendigen italiennischen Mittagessen trennten sich unsere Wege aufgrund meines Impftermins für ein paar Stunden. Im Anschluss trafen wir uns bei Regen zum Shopping und einem super witzigen Abendessen in der Old Spaghetti Factory.
Gestern Dienstag haben wir unsere sieben Sachen gepackt, das grosse Wohnmobil gefasst und dann ging es los – jupiiiiii 🙂 Wir sind gemütlich nach Squamish gefahren, um dort einzukaufen und beim Alice Lake zu übernachten.
Heute führte unser Weg via Brandywine Fall nach Whistler, wo wir uns nach der kalten Nacht nun bei einem Kaffee aufwärmen.