Ayutthaya Part 2

Der zweite Tag in Ayutthaya startete für mich früh, da ich ja bereits nach dem Mittag zum Busterminal musste, wo mein Bus nach Sukhothai fahren würde. Ich wollte unbedingt noch die umliegenden Tempel sehen, welche ich am Vortag aufgrund der Hitze ausgelassen hatte. Mit dem Rad machte ich mich auf den Weg durch die Strassen. 🚴‍♀️Dank dem Fahrtwind und der noch nicht so starken Morgensonne, war die Temperatur noch gut auszuhalten. Nach der ersten Stätte, bei welcher ich fast alleine war, bin ich zum Ort des Elephantenreitens gekommen… Was ich da sah machte mir keine Freude… Die Elefanten hatten Ketten um, mussten die Touristen spazieren führen und wurden mit einer Hacke sowie einem Seil angetrieben 😞

In Gedanken versunken raddelte ich zum nächsten „Must See“ Tempel. Vom Parkplatz aus ging es durch einen kleinen Markt, welcher so ziemlich alles verkaufte was ein Tourist (nicht) braucht und dann zum aktuellen neuen Tempel. Nebst dem riesigen Buddha und den vielen Kleinen, waren auch Bilder von der alten daneben liegenden Städte zu sehen und der Platz wo der Buddha früher stand. Vom neuen Tempel ging ich zu der alten Stätte. Diese war auch eine der Grösseren in Ayutthaya und ich hab mich relativ lange darin aufgehalten, fotografiert, die Arbeiter beobachtet und va die verbliebenden Ruinen studiert. Nun weiss ich auch, wie in Ayutthaya rasen „gesäät“ wird (siehe dann in der Gallery) 😉

Wieder positiv gestimmt ging es weiter durch die Strassen der Stadt am Flüsschen entlang zu dem liegenden grossen Buddha und einigen kleineren Städten. Und siehe da – ich hatte alle „Must See“ Tempel nach knapp 2.5 Stunden gesehen. Da blieb mir ja tatsächlich noch Zeit ein gemütliches, leckeres Mittagessen inklusive einer Gift grünen Fanta zu gniessen. Wenn ihr euch fragt nach was die Fanta schmeckt – ich hab auch keine Ahnung🤔 Hubba Bubba Kaugummi ist meine Schätzung 🤣

Noch einem kurzen Einkaufsstopp für die bevorstehende 6 h Fahrt im 7/11, gings zurück zum Hotel unter die Dusche und dann bereits mit dem Tuk Tuk vollgas (-ich hätte eigentlich noch genug Zeit gehabt für eine gemütlichere Fahrt 😶) zur Busstation. Der Bus hatte 20 Minuten Verspätung. Doch die Fahrt nach Sukhothai, welche ich teils schlafend, Musik hörend, essend und Reisführer lesend verbracht habe verlief reibungslos. In Sukhothai Abends kurz nach Neun angekommen ging es mit dem Tuk Tuk zum Hostel, wo Ina bereits auf mich wartete 😀 Nach „kurzer“ Rücksprache mit ihr über den nächsten Tag und einer Dusche gings ins Bett 😴